Die Gemeinde Frankenthal ist ein typisches Waldhufendorf und befindet sich im südwestlichen Teil des Landkreises Bautzen in Sachsen.
Südlich an die Gemeinde grenzen die Gemeinden Goldbach und Großharthau sowie der Staatsforst „Massenei“. An der nördlichen Gemeindegrenze liegen Rammenau, das schönste Dorf Sachsens, und Bretnig- Hauswalde. Die am nächsten gelegenen Städte sind Bischofswerda, das Tor zur Oberlausitz, Görßröhrsdorf, Stadt der Tradition und Moderne, und Pulsnitz, der Pfefferkuchenstadt.
Mit ca. 1000 Einwohnern ist Frankenthal eine der kleinsten, noch eigenständigen Gemeinden in Sachsen. Es besteht aber eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Gemeinde Großharthau.
Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Frankenthal sind vor allem die evangelische Kirche und die Pfarrlinde, sowie die evangelische Grundschule und das Stadion der Landjugend.
Die Kirche wurde in der ersten Hälfe des 14. Jahrhunderts erbaut und erstmals 1495 im Meißner Bistumsmatrikel erwähnt. Die heutige Gestalt wird 1607 fertiggestellt.
Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Frankenthal sind vor allem die evangelische Kirche und die Pfarrlinde, sowie die evangelische Grundschule und das Stadion der Landjugend.
Die Kirche wurde in der ersten Hälfe des 14. Jahrhunderts erbaut und erstmals 1495 im Meißner Bistumsmatrikel erwähnt. Die heutige Gestalt wird 1607 fertiggestellt.
Die Pfarrlinde, das Wahrzeichen von Frankenthal und Inhalt des Gemeindewappens, wurde im Jahr 1783 gepflanzt. Hintergrund war die Geburt des ersten Sohnes von der Pfarrfrau Theodora Janicaud. Sie ist ein Naturdenkmal und trägt eine Gedenktafel mit der Inschrift:
„Frau Theodora Janicaud liess im Jahre 1783 diesen Baum zum Gedächtnis und Dank anlässlich der Geburt ihres ersten Sohnes pflanzen. Dieser Baum steht unter besonderer Obhut der Gemeinde Frankenthal und des Heimatschutzes“
Die evangelische Grundschule ist in dem Schuljahr 2002/2003 wiedereröffnet und 2008 für den Ganztagsunterricht umfangreich saniert worden. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1893.
Das Stadion der Landjugend wurde gemeinsam mit seiner Leichtathletikanlage in den Jahren 1972 bis 1977 errichtet. Der Bau erfolgte in Verbindung mit der volkswirtschaftlichen Masseninitiative durch freiwillige Gemeindeeinwohner.